Der Dorfteich, vermutlich ein Teil der Lehngutes. Der Zulauf war der frührere Mühlgraben.
Die heutige Gaststätte "Am Lehngut" befindet sich auf, oder zumindest in der Nähe des ehemaligen Lehngutes hinter dem Dorfteich.
Das Lehngut
Aus Richtung Chemnitz kommend befindet sich links unmittelbar am Ortseingang von Euba das Lehngut. Das Lehngut war bis vor wenigen Jahren noch ein Kennzeichen des Ortes.
In der Ortschronik steht folgendes ...
"...Das Lehngut, welches 1684 schon einmal abgebrannt war, brannte im Jahre 1856 wiederum völlig nieder, dazu noch 11 Wohnhäuser, es muß ein verheerendes Feuer gewesen sein, die ältesten Einwohner erzählen, daß der Feuerschein bis Dresden gesehen worden sei, alle Wehren der nähreren Umgebung waren zur Hilfeleistung herbeigeeilt. ... "
Das Lehngut stant damals hinter dem Kriegerdenkmal, gegenüber der Brauerei.
Heute: Eubaer Straße 250 (vor 1994 - Chemnitzer Straße 1)
Am 16.02.1988 brannte der im Jahr 1664 gebaute Säulengang des ehemaligen Lehngutes ab.
Er befand sich gegenüber den Häusern der Eubaer Str. 240/238 (vor 1994 Chemnitzer Straße 5/7)
Zum Lehngut gehörten:
- die Brauerei, Heute: Eubaer Straße 249 (vor 1994 Chemnitzer Straße 2)
- sowie das Haus an der Chemnitzer Str. 248 (vor 1994 Chemnitzer Straße 3)
Der ehemalige Gasthof Euba, welcher auch noch unter den Namen "Lehngericht" bekannt war, war ein Teil des Lehngutes.
Im Haus "Am Lehngut 2" befand sich früher eine Knochenmühle zur Herstellung von Viehfutter und Getreidemehl.
Der Bachlauf von der Kirche zum Teich war früher der Mühlgraben.
Die ehemalige Chemnitzer Straße in Euba wurde mit der Eingemeindung zur Stadt Chemnitz im April 1994 in Eubaer Straße umbenannt.
Dabei sind auch die Hausnummern geändert worden.
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